Geschichte der Galerie-Keule 

 

Liebe Kunst- und Keulefreunde, nach mehreren Anläufen ist es der Soko Keule gelungen, die tragische Geschichte der Galerie und des Kunstmalers Keule (soweit bekannt) zur Niederschrift zu bringen.

Da Keules Werke für sich (und den Meister) sprechen, halten wir uns hier kurz.

 

Die Geburtstunde der Galerie Keule schlug (ohne, dass das damals jemand wusste oder auch nur annähernd erahnte) an einem trüben, regnerischen Novembertag des Jahres 2005.

Geburtsort war eines der Foren einer „ungeheuren“ Internetjobbörse.

Dort erschien an besagtem Tag Kunstmaler Keule und fragte den diensthabenden Experten, wie ein Kunstmaler schon zu Lebzeiten Ruhm, Anerkennung und auch Einnahmen, über Hartz 4 Niveau gelegen, erlangen kann.

Der Personalberatungsexperte erkannte hier ganz schnell seine Grenzen und bescheidenen Möglichkeiten und ignorierte dieses Anliegen. Leider verpasste er die einmalige Chance, sich außerhalb der üblichen Fragen zu Farbe und Beschaffenheit der Bewerbungsmappe einen Namen zu machen.

Keule zog sich daraufhin wieder zurück aus den Foren. Verkannt, enttäuscht, ignoriert, zutiefst beleidigt und seiner Zeit voraus.

 

Am Karfreitag begann seine Karriere dann richtig. Quasi über Nacht präsentierte er der staunenden Weltöffentlichkeit und Community die „Jungfrau mit Osterglocken“ und beteiligte sich mit dem Werk bahnbrechend an einem Thread über Bewerbungsfotos.

Aber es kam, wie es kommen musste. Am Ostermontag  kehrte der eine oder andere Moderator aus dem Osterkurzurlaub zurück und der ungetrübte, kostenlose Kunstgenuss wurde jäh beendet durch schnöde Zensur und übereifrigen Löschaktionismus.

Selbst das darauf hin auftauchende, nicht weniger sensationelle Werk „Jungfrau mit Osterglocken FSK 12“ fand keine Gnade vor den Moderatoren.

 

Aus dieser zensierten Phase des Meisters stammt auch das Gemälde „Keule mit Beule“, das den Ruf genießt, das schnellste Bild diesseits des Orinokos zu sein. Kaum wurde es veröffentlicht, war es auch schon gelöscht.

Zum Glück gelang es Teilnehmern das Werk sicherzustellen und sich zur Soko Keule zusammenzufinden, um dem Kunstmaler Keule in einer eigenen Galerie ein würdiges Umfeld und eine Bühne für seine Schaffenskraft zu geben.

Eine Umgebung frei von Zensur und kunstfeindlichen Moderatoren, aber in Harmonie und Einklang mit Kunst und Freiheit, in der sich der Meister ungestört bewegen und entfalten kann.

 

Allerdings schwebt ein dunkler Schatten über der Galerie. Der Meister selber, weiß vielleicht noch nichts von seinem Glück und seiner Galerie.

Er ist seit dem 27.04. verschwunden. An diesem Tag postete er ein letztes Mal im o. a. Forum; ohne Schlüsselworte, ohne versteckte Codes. Einfach so und er war weg. Die Soko nimmt an, dass er mal eben gesperrt wurde, von den Moderatoren der „ungeheuren“ Foren.

Unter einem anderen Nick weiterposten, wäre des Künstlers unwürdig.

Bleibt momentan nur zu hoffen, dass die Sperre zeitlich befristet ist (selbst ein „Elch“ wurde nur 4 Wochen gesperrt) und Kunstmaler Keule in Kürze persönlich die eigentliche Eröffnung der Galerie vornimmt und eine Grußbotschaft spricht.

Vielleicht hat ihn diese schwere Zeit künstlerisch so befruchtet, dass wir bald neue, geniale Werke in der Galerie präsentieren können.

 

Die Soko bleibt am Ball und kämpft für Keule, seine Werke und seinen Ruf.

 

 

 

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